Pinsel
Es war mal ein Pinselmacher aus Dorsten,
der machte Pinsel mit Wildschweinborsten.
War auch ein Jägersmann
und schoss dann und wann
ne Sau. Zur Pinselproduktion und zum Verwursten.
Auftragsarbeit „Pinsel“.
bloggt.
Es war mal ein Pinselmacher aus Dorsten,
der machte Pinsel mit Wildschweinborsten.
War auch ein Jägersmann
und schoss dann und wann
ne Sau. Zur Pinselproduktion und zum Verwursten.
Auftragsarbeit „Pinsel“.
Heute mal Wandern am Brombachsee. Mit Wasser und Wind, Schwänen und Schweinen, Gänsen und Gischt, A-meisen und C-Faltern, Kaffee und Kuchen, Tanz und Tee. etc. pp.
Ich sehe dich weiden,
Möcht‘ bei dir bleiben.
Dein rosiges Fell,
Es schimmert so hell.
Oh Ferkel, mein Ferkel, sei gesegnet,
Auf dass dir nie meine Frau begegnet.
Folos Gedichtband, Divinity II: Developer’s Cut
Es war mal ein Mädchen aus Bingen am Rhein.
Sein Name war Marie-Antoinette-Anna-Kathrein.
Es wälzte sich jauchzend im Dreck,
erst den Rücken, dann den Bauchspeck.
Hach, wie schön ist es, ein Ferkel zu sein.
Heute mal Warten auf Reifenwechsel. Sitze in der Sitzgruppe im Autohaus in Fürth. Neben mir glänzt blitzneu ein Neuwagen – KIA Sportage. So einen hatten wir letztes Jahr auf Kreta als Mietwagen. Schickes Gefährt für rauhe Straßen. Perfekt für die Sfakia, mit Schlaglöchern so schwindelerregend tief wie Brunnenschächte, und blindlings straßenwechselnden Ziegen und Schafen. Dem Geruch des Interieurs nach wurden damit eben solche oder auch Schweine transportiert. Landleben eben.
Jetzt mal durch die Scheibe des Neuwagens linsen und an ihm schnuppern.
Ich habe ein Déjà-vu.
Hier das Sfakia-Urlaubs-Ausflugs-Auto-Poser-Bild:
Das Schwein, das hat zwei Nasenlöcher.
Doch wäre es ein Amor-Schwein,
hätt‘ es auf dem Rücken einen Köcher,
zwei Flügel und vier lecker Schinkenbein.
Eine Sau künstlich befruchten, das Schwein mästen, schlachten und mahlen. Zurückstopfen in seinen eigenen Darm.
Und dann Gesichtsmortadella.
Hagen Rether
Noch’n quicky Quicky:
Das Schwein, das hat ein Wärmelämpchen.
Der Kai, der hat ein Schnitzelbrötchen.
Ich ging einmal zum Trüffelschwein,
das lud mich gleich zum Schnüffeln ein.
Ich ging auch mal zum Müffelbüffel,
der mochte kein Geschnüffel.
Dann lud ich zu mir ein
den Büffel und das Trüffelschwein,
auf ein Glas vom Süffelwein.
Wir süffelten und schnüffelten,
nur der Büffel nicht, der müffelte.